Ein Beitrag von Pascal Mayer über Social Media Marketing
01. Konzentriere Dich auf eine gute Landing-Page und ein gutes Angebot.
Wenn es um Performance-Marketing geht, kann eine schlechte Landingpage Besucher:innen davon abhalten, zu konvertieren, und eine unstrukturierte Webseite kann sie davon abhalten, weiterzuklicken. Wenn beides nicht so gut funktioniert wie es sollte, werden Menschen davon abgehalten, mit dir zusammenzuarbeiten und für dein Produkt und deine Marke zu werben. Als Werbetreibender solltest du sicherstellen, dass du verlockende Webseiten und eine gezielte Ansprache für deine potenziellen Kund:innen bereitstellst, und deine Webseite auf Probleme überprüfen, auf die ein Besucher stoßen könnte, wenn er die entsprechende(n) Landing-Page(s) erreicht. Überlege und teste das gesamte Nutzererlebnis, wenn Besucher :innen auf deiner Webseite (und der mobilen Version) ankommen. Überprüfe stets die Links und Angebote, die du zur Verfügung stellst, halte die neuesten Inhalte und Veröffentlichungen bereit und aktualisiere alle Landing-Pages, die schlecht funktionieren bzw. schwach konvertieren.
02. A/B-Tests und Optimierung für umsatzsteigernde KPIs
Wie jeder gute Marketer weiß, sind Tests und Messungen für das Funktionieren einer guten Marketingstrategie unerlässlich. Wenn es um Performance-Marketing geht, solltest du verschiedene Techniken und Strategien ausprobieren, um Konversions- und Klickraten und Traffic zu optimieren, indem du A/B-Tests durchführst, um eine klarere Antwort darauf zu bekommen, was funktioniert und was nicht. Das gilt nicht nur für die Anzeigen, sondern auch für den gesamten Marketingfunnel (Marketingprozess). Dazu gehören Landing-Pages, E-Mail-Marketing, Texte, Bilder usw.
03. Wähle deine Traffic-Quellen für Performance-Marketing
Beim Performance-Marketing ist es von enormer Bedeutung, dass dein Traffic von seriösen Quellen und Webseiten bzw. Plattformen wie Facebook und Google kommt. Wenn weniger seriöse Quellen für dich werben, werden die Verbraucher:innen zweimal darüber nachdenken, ob sie dir als Marke vertrauen, und sie werden davon abgehalten, dein Produkt zu kaufen oder deine Website wieder zu besuchen. Welche Plattform am besten geeignet ist, klären wir mit Geschäftspartnern in einem unverbindlichen Einführungsgespräch. Wenn du eine Plattform gemeistert hast, ist es sinnvoll, in die nächste zu starten, um Omnipräsenz zu schaffen und auf mehreren Plattformen präsent zu sein.
04. Verfolge und überwache so viel wie möglich
Die korrekte Installation von Tracking-Codes ist für den langfristigen Erfolg deiner Kampagnen immens wichtig. Dazu gehören nicht nur die einzelnen Pixel wie der Meta-Pixel, sondern auch die Conversion-Events auf den richtigen Seiten (z. B. das Lead-Event auf der Dankesseite). Es wird außerdem empfohlen, den Google Tag-Manager einzurichten (gilt auch für Facebook- und Instagram-Anzeigen). Teste die Tracking-Codes auf ihre Korrektheit. Wenn du die Codes falsch installierst, kann dich das eine Menge Umsatz und Reichweite kosten. Der Trackingpixel ist ein wahres Wunderwerkzeug, wenn es darum geht, Anzeigen zu verbessern oder zu optimieren. Er ermöglicht es Werbetreibenden, Aktivitäten auf der Website zu registrieren und bietet zudem die Möglichkeit, Website-Besucher:innen erneut anzusprechen. Attribution, Mobile vs. Desktop, Absprungraten usw. liefern wichtige Datenpunkte, die dir einen besseren Einblick geben, was funktioniert und was nicht. Genau wie beim Testen ist das Verfolgen und Messen von Gewinnen und Verlusten wichtig, um das Beste aus deinen Performance-Marketing-Kampagnen herauszuholen. Wenn du deine Arbeit nicht analysierst und Anpassungen zur Optimierung vornimmst, werden dein Programm und dein Umsatz nicht wachsen.
05. Auch im Performance-Marketing nachgiebig sein
Beim Performance-Marketing geht es darum, Beziehungen zwischen Marken und potenziellen Kund:innen aufzubauen, um andere Zielgruppen zu erreichen, zu binden und zu konvertieren und so deinen Umsatz zu steigern und deine Marke zu fördern. Um dies erfolgreich zu tun, müssen sich sowohl Marken als auch Vermarkter an die Regeln halten. Die Gesetze und Richtlinien entwickeln sich ständig weiter. Es liegt also sowohl an den Marken als auch an den Verlagen, sich über diese staatlichen Anforderungen auf dem Laufenden zu halten, um sicherzustellen, dass ihre Programme und Posts darauf abgestimmt sind. Das gilt auch für die neuesten Trends und Veränderungen. Was in diesem Jahr gut läuft, kann im nächsten Jahr ausbrennen. Deshalb ist es wichtig, dass du dich immer weiterbildest und deinen Schwerpunkt setzt. Wenn du das nicht schaffst, solltest du darüber nachdenken, dir einen Experten an die Seite zu holen.
06. Eine gute Vorbereitung und die richtige Einstellungen
Eine gute Vorbereitung und die richtige Einstellung bilden die Grundlage für nachhaltigen Erfolg. Leider wird das oft unterschätzt. Ich habe kürzlich einen mehr als 150-seitigen Vortrag darüber gehalten, was du alles beachten musst, bevor du deine Anzeigen online stellst. Unvollständige oder falsche Einstellungen, oder die Nichteinhaltung einiger Regeln führen dazu, dass dein Werbeanzeigenkonto schnell gesperrt oder deaktiviert wird. Außerdem solltest du genau wissen, was dein Ziel ist, wen genau du ansprechen willst, welche Texte und Creatives (Bilder und Videos) du einsetzen möchtest und wie viel Werbebudget du investieren kannst oder willst. Darüber hinaus gibt es noch weitere wichtige Punkte, die du beachten solltest, um erfolgreich mit Werbekampagnen zu starten.
Autor: Pascal Mayer ist Experte für Performance- und Funnel-Marketing. Er hat zahlreiche Geschäftsprojekte umgesetzt und erfolgreiche Werbekampagnen durchgeführt. Er hat von den größten Agenturen, Plattformen und Vermarktern gelernt und setzt dieses Wissen nun
erfolgreich für seine Kunden ein. Wenn Du noch Fragen zum Thema Performance Marketing hast, kannst
Du Pascal Mayer direkt kontaktieren: https://www.pascalmayer.de/
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